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Junge Darstellerinnen erarbeiten in einer medialen Theaterperformance die Erinnerungen Überlebender der Shoah und der NS-Zwangsarbeit.

News vom 04.04.2016

Das Stück basiert auf acht Interviews aus dem Visual History Archive der USC Shoah Foundation sowie des Online-Archivs "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte" und wird von Schülerinnen der Ernst-Haeckel-Oberschule mit Unterstützung der Spreeagenten aufgeführt.

Die Interviews waren für die Schülerinnen der Ausgangspunkt, um "in fremde Biografien einzutauchen, und ihre persönliche Lesart gemeinsam mit den spreeagenten künstlerisch auf der Bühne umzusetzen. Entstanden sind Tableaus und szenische Miniaturen, in denen sich Performance, Video und Text miteinander verbinden: Diese Ansichts-Karten sind die Botschaft der jungen Darstellerinnen, an ihr Publikum heute, wie auch an die ZeitzeugInnen von damals."

Trailer: https://vimeo.com/150585438

"Wichtiges Thema, einmaliges Stück." (Berliner Zeitung)
„Fern von Geschichtslehrbüchern haben sich Schülerinnen und Schüler dabei mit Holocaust, Flucht und Vertreibung auseinandergesetzt. Und ganz nebenbei ein neues Modell der Aufklärungsarbeit mit Zeitzeugen entwickelt.“ (Schweizer Radio und Fernsehen, Kultur Kompakt)

Letzte Vorstellungen:

Mittwoch, 6. April 2016, 19 Uhr.
Donnerstag, 7. April 2016, 11 Uhr
Donnerstag, 7. April 2016, 18 Uhr
(im Anschluss Publikumsgespräch).

Wegen der beschränkten Platzzahl empfehlen wir eine Reservierung.

Weitere Informationen unter: www.spree-agenten.de

Bei den Spreeagenten handelt es sich um eine Theatercompagnie professioneller Künstler, die Theaterprojekte im In- und Ausland realisieren mit dem Ziel den internationalen, interkulturellen und interdisziplinären Dialog zu fördern.

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