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FAQ

Das Visual History Archive ist mit den meisten gängigen Browsern auf PCs, Macs, mobilen Geräten und Tablets kompatibel.
 
Microsoft Windows

  • Betriebssystem: Windows 10 +

Apple Macintosh

  • Betriebssystem: OS 10.13 +

Mobile Geräte

  • Android 10+
  • iOS 13+

Auf mobilen Geräten kann nur die Stichwortsuche zur Navigation im Archiv verwendet werden; die vollständigen Funktionen des  Archivs ist nur auf einem Desktoprechner, Laptop oder Tablet verfügbar.

Lassen Sie sich die Informationen wieder zusenden, indem Sie hier Ihre E-Mailadresse eintragen:
http://vhaonline.usc.edu/forgotPassword.aspx

Die Interviews des Visual History Archive sind in einminütige Einheiten unterteilt, die als Segmente bezeichnet und einzeln angewählt werden können. Einigen Segmenten – nicht allen – sind Schlagworte zugeordnet.
Ausnahme: In rund 4900 Interviews sind andere Zeiteinheiten für die Segmente verwendet worden. Diese variieren zwischen einer und neun Minuten.

Ein detaillierter Fragebogen (Pre-Interview Questionnaire) mit Antworten wurde als Teil des Interviews vor der eigentlichen Video-Aufnahme erstellt. Diese Fragebögen sind bei der USC Shoah Foundation archiviert und nicht über das Archiv einsehbar. Eine blanko Version dieses Fragebogens kann als pdf Dokument runtergeladen werden.

Sollte die richtige Schreibweise nicht geläufig sein, ist es empfehlenswert Varianten des Namens zu probieren. Optional kann man auch nur einen Teil des Namens eingeben. So würde man beispielsweise nach „Got“ suchen, wenn nicht sicher ist, ob sich der Gesuchte „Gottfryd“, „Gottfried“ oder „Gotfried“ schreibt. Allerdings würden in einem solchen Fall auch alle „Gotthards“, „Gottliebs“ usw. angezeigt werden.

Im Visual History Archive wird außerdem die Beider-Morse Phonetic Matching System angeboten, das parallell nach ähnlich klingenden Begriffen sucht.

Städte und geographische Örtlichkeiten wie Ghettos, Lager, administrativen Einheiten (Staaten oder Provinzen), Länder, etc. können meist mit ihrem früheren oder aktuellen Namen  eingegeben werden. Beide Bezeichnungen wurden bei der Erstellung der Datenbank berücksichtigt. Die vor dem Krieg als Lwow bekannte polnische Stadt kann somit auch über ihre neue Bezeichnung Lviv gefunden werden und umgekehrt. Sollte die Suche erfolglos bleiben, ist es ratsam die Schreibweise des Ortes zu variieren.
Bei der Suche nach Orten ist die „Places Search“ sehr hilfreich. Sie erlaubt eine Suche über eine Google Karte. Parrallell kann man sich alle in den Interviews indexierten Ortsbezeichnungen alphabetisch gegliedert anzeigen lassen.

(u) zeigt an, dass die Bezeichnung noch nicht von der USC Shoah Foundation verifiziert werden konnte. Die Namen von Städten und Orten werden mit Hilfe von diversen Quellen überprüft: Lokalzeitungen aus der Zeit vor dem Krieg werden genauso verwendet wie fachliche Publikationen, die beispielsweise Informationen über Ghettos und Konzentrationslager beinhalten.

(generic) wird hinter den Namen eines Lagers vermerkt, wenn mehrere Orte unter dem gleichen Namen bekannt sind und nicht geklärt werden kann, auf welchen die interviewte Person verweist. Ein Beispiel ist Jaworzno (generic) in Polen.

Die Funktion „Projects“ ermöglicht es, eine Anzahl von Suchergebnissen (Interviews oder auch Segmente) als Projekt abzuspeichern und mit einem Kommentar zu versehen. 
In Projekten gespeicherte Suchergebnisse stehen beliebig lange zur Verfügung und können jederzeit aufgerufen und ergänzt werden. Nach Abschluss der Arbeit in/mit einem Projekt, kann das Projekt gelöscht werden. Die Projekte können mit anderen Nutzer*innen geteilt werden.

Wenn Sie Rechte an der Nutzung der Interviews außerhalb der Freien Universität Berlin benötigen, müssen Sie dafür eine eigene Lizenz bei der USC Shoah Foundation einholen. Die USC Shoah Foundation stellt zudem hochwertiges und für Fernsehausstrahlungen geeignetes Video-Material gegen eine Gebühr zur Verfügung.
Interviewte und ihre Angehörigen können Kopien der Interviews erhalten. 

Bitte kontaktieren Sie hierfür die USC Shoah Foundation über dieses Formular.

Es ist erlaubt aus den Interviews zu zitieren. Zitate in wissenschaftlichen Arbeiten sollten die folgenden Angaben enthalten:

  • Nachname, Vorname der interviewten Person.
  • Interview [+ Interviewcode].
  • Visual History Archive.
  • USC Shoah Foundation, [+ Jahr des Interviews].
  • (Zugriff am: [+ Datum des Zugriffs auf das Archiv]).

Beispiel:

Firestone, Renee. Interview 151. Visual History Archive. USC Shoah Foundation. 2011. (Zugriff am 10.10.2023).

Die Freie Universität Berlin hat Transkriptionen von 903 deutschsprachigen und 50 anderssprachigen Interviews erstellt. Diese können auf einer eigenen Rechercheplattform volltextdurchsucht, eingesehen und in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden. Sie können die vollständigen Transkripte in verschiedenen Formaten herunterladen.

Die Transkriptionen sind auch direkt im Visula History Archive verfügbar, wo inzwischen auch für rund 5.500 englischsprachige Interviews Transkriptionen verfügbar sind.