Vom 27.-29.01.2013 veranstaltete die Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Universität Flensburg und der Humboldt-Universität zu Berlin die 4. Internationale Konferenz zur Holocaustforschung in Berlin.

Zu dem diesjährigen thematischen Fokus "Volksgemeinschaft - Ausgrenzungsgemeinschaft. Die Radikalisierung Deutschlands ab 1933" präsentierten internationale Expertinnen und Experten den aktuellen wissenschaftlichen Stand um Eingrenzungs- und Ausgrenzungsprozesse. Parallele Praxisforen gaben die Möglichkeit, einen Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Befunde der Vermittlungsarbeit politischer Bildung zu erhalten. Durch die parallel stattfindende Projektbörse wurden außerdem konkrete Konzepte und Modelle gezeigt, die sich mit dem Transfer dieser Wirkungszusammenhänge in die schulische und außerschulische Praxis befassen.

Im Rahmen des Panels hat auch Bernd Körte-Braun vom Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin die im Archiv entstandenen Bildungsmaterialien vorgestellt.

 

 

Weitere Informationen sowie Fotos und Expert/innen-Interviews der Konferenz