Internationaler Alumni-Workshop im August 2009
Einführung in die wissenschaftliche Arbeit mit Videografien aus dem Visual History Archive
News vom 25.03.2009
Video-Interviews mit Überlebenden der Shoah erfahren in den letzten Jahren eine wachsende Bedeutung im wissenschaftlichen Diskurs. Welche Rolle spielen diese Medien in der zeitgenössischen Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur?
In einem einwöchigen Workshop mit dem Titel: "Wer zeugt für den Zeugen? Perspektiven medial vermittelter Zeugenschaft zur Shoah" bietet die Freie Universität Berlin internationalen Alumnis die Möglichkeit sich dem Erinnerungsort Berlin anzunähern und seine unterschiedlichen Institutionen zur Erinnerungskultur an die Shoah kennenzulernen. Im Zentrum steht dabei die wissenschaftliche Arbeit mit den videografierten Interviews von Überlebenden aus dem Bestand des “Visual History Archive”.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die im Rahmen ihres Studiums als internationale Austauschstudierende mindestens 3 Monate an einer deutschen Hochschule studiert haben. Maximale Teilnehmerzahl: 20, Austauschstudierende, die an der Freien Universität Berlin oder einer anderen Berliner Hochschule studiert haben, werden bevorzugt berücksichtigt. Workshopsprache ist Deutsch / Englisch.