15 dieser Zeugnisse wurden von der USC Shoah Foundation hauptsächlich in den Vereinigten Staaten durchgeführt, 50 weitere zwischen 2006 und 2011 von Aegis Trust und der Kigali Genocide Memorial (KGM). Die dortigen Mitarbeiter digitalisierten, erschlossen und katalogisierten die Sammlung. Aegis / KGM stellten zudem englische Untertitel für die Interviews, die alle in Kinyarwanda durchgeführt wurden, zur Verfügung.

Die Zeugnisse werden in der Sammlung der USC Shoah Foundation digital auf Dauer erhalten bleiben. Dies stellt einen signifikanten Meilenstein für das Visual History Archive der USC Shoah Foundation dar.

Um die Erzählungen über den Völkermord in Ruanda im Archiv aufzunehmen, wurden einige Änderungen an der Suchoberfläche vorgenommen:
1) Die Login-Seite wurde überarbeitet und bietet zusätzliche Informationen, die auf die neuen Interviews hinzuweisen.
2) Der Haupt-Such-Seite wurde so konzipiert, dass durch Filter-Optionen eingegrenzt werden kann, welche Sammlung Sie mit der Freitextsuche durchsuchen möchten.
3) Die erweiterten Suchen, Erfahrungsgruppen, Schlagwörter, Menschen und Orte und bleiben im Wesentlichen gleich. Ein Filter für die Sammlungen wurde auf den Ergebnis-Seiten hinzugefügt.

Die VHA Bedienungsanleitung und die FAQs im Hilfe-Menü werden in den nächsten Wochen an diese Neuerungen angepasst.