Springe direkt zu Inhalt

Summer School 2013

Am Sonntag, den 25.08. startete die einwöchige Summer School der Oral-History-Archive zum Themenschwerpunkt "Widerstand im Nationalsozialismus".

News vom 01.09.2013

Seit nunmehr fünf Jahren bietet sich internationalen Nachwuchswissenschaftler/innen im Rahmen der Summer School der multimedialen Archive die Möglichkeit, Oral-History-Archive kennenzulernen und in die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit mit diesen Quellen eingeführt zu werden. Die Freie Universität Berlin bietet Zugang zu drei solchen Oral-History-Sammlungen: dem „Visual History Archive des USC Shoah Foundation Institute“, dem Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945“ sowie dem Archiv „RefugeeVoices“.

Im Rahmen der Summer School erläuterten Vorträge internationaler Wissenschaftler/innen den Begriff des „Widerstands“, thematisierten Motivationen für Widerstandshandlungen, setzten sich mit den Methoden und der Praxis der Oral History auseinander und gaben Einblicke in die europäische Erinnerungskultur. Exkursionen zu Berliner Gedenkstätten dienten der Vertiefung einzelner Aspekte. Wichtiger Bestandteil der Summer School waren auch mehrere Praxiseinheiten, in denen die Teilnehmer/innen intensiv mit den lebensgeschichtlichen Erinnerungsberichten arbeiteten.

Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Angebot richtete sich an Personen, die früher bereits als internationale Studierende oder Gastwissenschaftler/innen ein oder mehrere Semester an einer deutschen Hochschule gelernt, geforscht oder gelehrt haben. Eingeladen waren 20 qualifizierte Teilnehmer/innen aus Ost- und Westeuropa, Asien, den USA und Südamerika. Sie kamen aus unterschiedlichen Disziplinen, besaßen aber alle Vorkenntnisse zu den Themen "Nationalsozialismus", "Widerstand" und/ oder "Oral History". Es war eine spannende Woche voller Anregungen, Diskussionen und Exkursionen.

Weitere Inormationen zur Summer School finden Sie hier »

 

49 / 100