Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert Dr. Klaus Herrmann gemeinsam mit Studierenden des Institut für Judaistik Interviewausschnitte aus der Sammlung des Visual History Archive.

Der jüdische Kulturbund wurde im Sommer 1933 als Antwort auf die massenhaften Entlassungen von jüdischen Kulturschaffenden infolge des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 ins Leben gerufen. In die Arbeit des Kulturbundes zwischen Selbstbehauptung und Ausgrenzung geben zahlreiche lebensgeschichtliche Videozeugnisse (von Zuschauern wie auch von Schauspielern und Akteuren des Kulturbundes) Einblick, die im Visual History Archive der Shoah Foundation in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgezeichnet wurden.

Die Präsentation mit dem Titel: Holocaust-Überlebende berichten vom jüdischen Kulturbund. Das Visual History Archive der Shoah Foundation an der FU Berlin" findet am 13. Juni 2015 zwischen 22:15 bis 22:45 Uhr in der Rostlaube (Habelschwerdter Allee 45) im Raum JK31/102 statt.

Informationen und Tickets zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie hier:
http://www.langenachtderwissenschaften.de

Das gesamte Programm des Institut für Judaistik finden Sie hier:
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/judaistik/Ankuendigungen/Lange-Nacht-der-Wissenschaften-2015.html